In ihren Texten thematisiert die 24-jährige Berlinerin Cloudy June ihre eigene Bisexualität, queeren Sex, Masturbation, Gleichberechtigung und Feminismus und wurde dadurch schnell zu einem Vorbild und einer Queer-Icon der Gen Z. Mit ihrer Single „FU In My Head“ und ihrem modernen Pop-Sound, der mit Einflüssen aus Alternative und Electropop hervorsticht, gelang Cloudy June 2022 der große Durchbruch. Seitdem veröffentlichte sie zwei EPs sowie ein Album, das ihren Status als aufstrebender Popstar weiter untermauerte. Im Oktober kommt die Sängerin auf ihrer You Ruined Me But It Was Fun Tour 2025 nach Hamburg, Berlin, München und Köln.
Schon mit neun Jahren begann die Sängerin ihre ersten Songtexte zu schreiben. In ihrer Jugend fasziniert sie sich gleichermaßen für Berliner Straßenrap, Pop-Artists wie Lana Del Rey und Frank Ocean wie auch für Death Metal und probierte sich als Sängerin in einer Metalband aus. Nach dem Abitur begann sie damit, Musik zu studieren. Zum Pop fand sie 2020, als sie unter ihrem Künstlernamen Cloudy June mit ihrer Single „High Waist to Hell” debütierte und im selben Jahr neben weiteren Singles mit „Pretty Pills for Broken Hearts“ den ersten größeren Erfolg ihrer Karriere landete. Daran anknüpfend wurde „Unthinkable“ 2021 zu einem weiteren Stand“out-Track, bevor ihr Song „FU In My Head“ 2022 ihre bisherigen Rekorde sprengte und auf der „Unthinkable“ EP mit mittlerweile fast 50 Mio. Streams auf Spotify zum erfolgreichsten Track ihrer jungen Karriere avancierte. Die Single markierte letztlich den viel prophezeiten Durchbruch der Künstlerin, die mit einem Major-Label im Rücken schnell zu einer der vielversprechendsten Popstars ihrer Generation heranwuchs. Nach der EP „21st Century Princess“ (2023) und der Single „You Problem” feat. emlyn bereiteten weitere Singles wie „Red Flag” und „Crazy Woman“ das gleichnamige Debütalbum der Sängerin vor. „Crazy Woman“ erschien im November 2024 und offenbarte Einflüsse von EDM und Indie bis hin zu Latin, die alesamt im Sound von Cloudy June Einzug finden. Im Februar 2025 meldete sich die Berlinerin mit ihrer aktuellen Single „if jesus saw what we did last night“ zurück und driftet in elektronische Klangsphären, die ihre Stimme in einer kraftvollen Klavierballade mit moderner Alt-Pop Attitüde und einer gesunden Portion Theatralik verpackt.