Es begann mit „Dein Name“: Mit diesem Titel glückte es Uschi Brüning 1972, in der Schlagerbranche erfolgreich Fuß zu fassen. Zur gleichen Zeit begann ihre Karriere als Jazzsängerin an der Seite von Manfred Krug und der Klaus-Lenz-Band.
Heute ist sie eine der führenden Jazzsängerinnen in Deutschland und verfügt über ein höchst umfangreiches Repertoire. Vom literarischen Chanson über Blues, Swing Standards bis hin zur Improvisation im Free Jazz gelingt es ihr, ihr Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern.
Wenn man sie singen hört, mag man es kaum glauben. Wenn man sie sieht, kann man es nicht fassen und doch feiert Uschi Brüning, die Grand Dame des deutschen Jazz, gleich 2 große Jubiläen im März dieses Jahres.
In 75 Jahre 60 Jahre Bühneerfahrung, wenn das mal kein imposantes Jubiläum ist. Da liegt es nahe, dass man diese Zeit und das Erlebte Revue passieren lässt.
Am Donnerstag, 10. März 2022 wird Uschi Brüning und ihre tollen Gäste eine Zeitreise durch ihre 60jährige Musikgeschichte machen, die sie auch durch zahlreiche Länder führte und in der natürlich auch Uschis Mann Ernst Ludwig Petrowsky nicht fehlen darf, leider nur virtuell, denn er ist schwer erkrankt.
Gratulanten werden u. a. Günther Fischer (Bandleader / Komponist) und die gleichnamige Band, Angelika Mann „Die Lütte“, Ruth Hohmann, Gerhard Hugo Laartz – langjähriger Chef von „Modern Soul“, Jacqueline Boulanger, Susanne „die Popette“ Betancor und viele andere sein.
Mit ihnen beleuchtet Ulf Drechsel (Moderation), das musikalische Schaffen von Uschi Brüning. Sie alle sind Weggefährten einer beachtlichen Karriere und haben mit Uschi viele erfolgreiche Konzerte gespielt. Ihre Musik war stets genreübergreifend und durchlief naturgemäß Höhen und Tiefen. All das hat Uschi Brüning stark gemacht.
Dieser großartige, unterhaltsame Abend ist ganz Uschi Brüning gewidmet – ein Leben wie Wiglaf Droste sagte „Bei Uschi Brüning geht es in jedem Ton ums Ganze.“
Fotocredit: Cleografie by Schleychwerbung