<p><strong>Moderation: Martin Machowecz</strong></p>
<p><strong>Was die Nachwendegeneration über die Deutsche Einheit verrät</strong></p>
<p>Valerie Schönian kam 1990 in Sachsen-Anhalt zur Welt – acht Tage vor der <strong>Wiedervereinigung</strong>. Sie wurde geboren in einem Staat, der kurz darauf nicht mehr existierte. Lange dachte sie, Ost und West spielen keine Rolle mehr. 2020 feiert Deutschland 30 Jahre Wiedervereinigung, doch <strong>je länger die Mauer gefallen ist</strong>, desto <strong>ostdeutscher </strong>fühlt sich Valerie Schönian. Und damit ist sie nicht allein. Woher kommt das neue Ost-Bewusstsein, warum halten sich alte <strong>Klischees </strong>so hartnäckig, und was sagt das über die <strong>Deutsche Einheit </strong>aus? Um Antworten zu finden, sprach Valerie Schönian mit Soziologen, Politikern und Vertretern ihrer und älterer Generationen aus <strong>West und Ost</strong>, darunter <strong>Lukas Rietzschel</strong><strong>, </strong><strong>Jana Hensel </strong><strong>und </strong><strong>Philipp Amthor</strong>.</p>
<p><strong>Valerie Schönian</strong>, Jahrgang 1990, wuchs in Magdeburg auf. Für ihr Studium der Politikwissenschaft und Germanistik ging sie nach Berlin und absolvierte anschließend die Deutsche Journalistenschule in München. Heute lebt sie als freie Journalistin in Berlin und arbeitet u.a. als für das Leipziger Büro der ZEIT.</p>
<p><strong><em>„Ostbewusstsein“ erscheint am 13.03.2020 im Piper Verlag, 288 Seiten</em></strong></p>
<p>Foto: Meiko Herrmann<strong><em><br /></em></strong></p>