<p><span>Orchestral, elektronisch, organisch und hyperreal: Willkommen in Novaas Welt, wo Dunkelheit ins Licht fällt und Licht in die Dunkelheit strahlt und nichts ist wie es scheint. <br /><br />Mit ihrem selbstbetitelten Debut lädt uns Novaa in ihr ganz eigenes Universum ein: «Diese Songs wurden zu meinem Zuhause», erzählt sie, «sie halfen mir, als Künstlerin und als Mensch zu wachsen.» Die Sängerin, Songwriterin und Produzentin hat über ein Jahr an ihrem Erstlingswerk gearbeitet und dabei ihren einzigartigen Sound entwickelt: zeitgenössische elektronische Musik trifft auf orchestrale Größe. «Ich würde meine Musik als ‹organische Elektronik› beschreiben. Erst habe ich auf meiner Gitarre oder mit dem Klavier experimentiert, aber als ich vor ein paar Jahren Ableton entdeckte, habe ich mich in die unendlichen Möglichkeiten verliebt, die das Programm bietet.» Obwohl die Songs sehr klar das Ergebnis zeitgenössischer elektronischer Musikproduktion sind, strahlen sie eine Wärme aus, die sehr menschlich ist und voller Gefühl.<br /><br />Was auch Novaas Texte reflektieren: Inspiriert von ihrem eigenen Leben, ist die Musik für sie ein Weg ihre Erlebnisse zu verarbeiten. «Menschliches Verhalten ist unendlich seltsam und mir oft völlig unverständlich.» Es ist dieses liebevolle Unverständnis, mit dem sie über das Leben, die Liebe und alles dazwischen schreibt. Das Album beginnt mit dem düsteren und atmosphärischen Club Paradise und endet mit dem hoffnungsvoll und positiv gestimmten Egomania, den Hörer mitnehmend auf eine sich langsam entfaltende, farbenprächtige Erkundungsreise durch die Facetten des Menschlichen.<br /><br />2018 gewann Novaa für DASDING den New Music Award für die beste Newcomerin des Jahres. Zudem war die junge Sängerin bereits als Support für für Roosevelt und den Mighty Oaks unterwegs. 2019 kehrt Novaa zurück mit ihrem brandneuen Album „Novaa“, welches sie erstmalig auf der Albumreleaseshow im Maschinenhaus Berlin präsentieren wird.</span></p>
<p><span>Fotos: Anna Tiessen<br /></span></p>