<p class="kicker" style="text-align: center;"><strong>ALMA und das Genie</strong></p>
<p align="left">Sie hatte sie alle. Alle Künste und deren Alpha-Männer: Musik (Mahler, Zemlinsky), Malerei (Klimt, Kokoschka), Literatur (Hauptmann, Werfel), Architektur (Gropius). Wer als kreativer Mitteleuropäer vor hundert Jahren etwas zu sagen hatte, bei dem zuhause hatte sie das sagen: Alma Mahler-Werfel, die Frau mit den nachhallenden Nachnamen und den spitz machenden Spitznamen: Ob als Genie-Groupie, Hochkulturschlampe oder Göttin der Begabten – sie lässt noch heute keinen kalt. Sie macht alle heiß.</p>
<p align="left">50 Jahre nach ihrem Tod schreibt Tom van Hasselt das erste Alma-Musical über die Muse Alma. Und indem er alle männlichen Rollen gleich selbst übernimmt, hofft er mindestens einmal von ihr geküsst zu werden und dadurch endlich auch zu den größten Genies des Abendlandes zu gehören.</p>
<p align="left">Genialer Plan, doch spielt Alma da mit? Sicher ist nur: Nini Stadlmann spielt Alma und wird alles geben, damit die Männer ihr zu Füßen liegen, egal ob sie nun Kunst oder doch wieder nur Sex wollen.</p>
<p align="left">Sehen Sie mit „ALMA und das Genie“ einen Abend über zwei Menschen, die Göttliches erstreben und doch nur allzu Menschliches erleiden. Ein Musical, das ein halbes Jahrhundert Abendland in einem Menschenleben und ein halbes Dutzend Künstler-Beziehungen in zwei Stunden widerspiegelt. </p>
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