<p>Klar, Klassikambiente sieht normalerweise anders aus. Aber muss man das Klischee immer bedienen? Kammermusik fürs stille Kämmerlein? Die Kammerkonzerte des RSB im Kesselhaus der Kulturbrauerei erspielten sich auf Anhieb Kultstatus und gehen nun ins zweite Jahr. Großen Anteil daran hat Volker Wieprecht, ein emotionaler Brückenbauer par excellence.</p>
<p>Der gewiefte Radiomoderator wendet sich gleichermaßen dem Publikum wie den Mitwirkenden zu. Er gibt manches von sich preis, fragt nach, lockert auf, bekennt sich. Und die Musikerinnen und Musiker? Sie laufen zu Hochform auf mit ihren Instrumenten, aber auch als auskunftsfreudige Gesprächspartner – oft zu ihrer eigenen Überraschung. Nach dem Konzert wird dann gemeinsam gefeiert, wenn Sie mögen. Getränke gibt’s aus dem rustikal vergitterten Kiosk im Kesselhaus. Kommen Sie also ruhig früher und bleiben Sie länger!</p>
<p><strong>Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr</strong></p>
<p>Kesselhaus in der Kulturbrauerei</p>
<p>Kammerkonzert</p>
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<p>Jonathan Aner, Klavier</p>
<p>Erez Ofer, Violine</p>
<p>Dániel Ember, Horn</p>
<p>Michael Kern, Klarinette</p>
<p>Anano Gokieli, Klavier</p>
<p>Enrico Palascino, Violine</p>
<p>Gernot Adrion, Viola</p>
<p>Peter Albrecht, Violoncello</p>
<p>Volker Wieprecht, Moderation</p>
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<p><strong>Klassik im Kessel: Kontraste </strong></p>
<p><strong>Johannes Brahms</strong></p>
<p>Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur</p>
<p><strong>Béla Bartók</strong></p>
<p>„Kontraste" für Violine, Klarinette und Klavier</p>
<p><strong>Johannes Brahms</strong></p>
<p>Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60 </p>