Eine Produktion von operare10 der Zeitgenössischen Oper Berlin im Rahmen von ohrenstrand.net, das gefördert wird durch das Netzwerk Neue Musik und die Kulturverwaltung des Landes Berlin.
<br />Die Ausgangssituation für GRID bildet das Großstadtleben im 21. Jahrhundert. Inmitten der dicht besiedelten Megalopolis herrscht ein Gefühl von Fremdheit. Abhilfe verspricht die Flucht in den virtuellen Raum. Doch was geschieht, wenn wir technisch perfekt kreierte virtuelle Welten als Realität erleben und der reale Raum dagegen verblasst? Wenn wir unsere Umwelt selber gestalten können und technisch das auszublenden im Stande sind, was uns missfällt?<br /><br />Erzählt wird die Geschichte dreier Menschen, die auf unterschiedliche Weise mit ihrer Lebenssituation in der Großstadt und den Sirenengesängen virtueller Welten umgehen.<br /><br />GRID ist der Versuch, die Frage nach der „condition humaine“ in einer sich technologisch rapide wandelnden Umgebung mit den Mitteln des Musiktheaters und unter Einbindung neuester Technologien auf die Bühne zu bringen.
Personal:
Age Veeroos, Komposition / Musikalische Leitung<br /><br />Korneel Hamers, Text / Regie<br /><br />Julia Rommel, Szenographie / Licht<br /><br />Julian Bergheim, Medien Konzeption<br /><br /><br />Céline Hänni, Sopran<br /><br />Andres Köster, Tenor<br /><br />Roomet Jakapi, Sprechstimme<br /><br />Taavi Kull, Dirigent<br /><br />Tammo Sumera, Toningenieur<br /><br />Tim Vets, Augmented Reality Programming<br /><br />Ave Sikk, Chorrepetitorin
Mehr Infos unter...<br />http://gridoper.blogspot.com/p/das-projekt.html