Gegen Homophobie in der Kunst! Aber wie?
Eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Vertretern von Politik, schwul-lesbischen Verbänden, Künstlermanagement, Vertretern der jamaikanischen Musikgewerkschaft und Veranstaltern
Auf Einladung des Kesselhauses diskutieren Vertreter von Politik, schwul-lesbischen Verbänden, Künstlermanagement, Veranstalter und Vertreter der jamaikanischen Musikgewerkschaft im Maschinenhaus über nachhaltige Maßnahmen gegen Homophobie in der Kunst.
Ziel ist es, Strategien im Umgang mit kontroversen Künstlern zwischen Verbot und Dialog zu entwickeln. <br />Nach Absage des Konzertes von Sizzla am 26.11.2009 und dem vorangegangenen Verhandlungsprozess ist deutlich geworden, dass eine große Notwendigkeit für neue, konkretere Schritte besteht, da die bis dato getroffenen Maßnahmen (wie RCA) in der Öffentlichkeit keine Akzeptanz finden. Mit der Organisation der Podiumsdiskussion setzen alle beteiligten Akteure ein wichtiges Zeichen zur Fortsetzung des Dialogs.<br /><br />Teilnehmer: <br />Volker Beck (MdB), Klaus Jetz (LSVD), Klaus Maack (Contour Music), Vertreter der jamaikanischen Musikgewerkschaft (tba)<br /><br />Moderation: <br />Andreas Freudenberg (ehemaliger Geschäftsführer der Werkstatt der Kulturen)