„Ein Gesicht mit Asche bedeckt, aber ein Schornsteinfeger ist es nicht. Ein Hut mit Feder, Bogen und Wams, aber ein Jäger ist es nicht. Kleider mit Schleppe, mit Silber durchwirkt, aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Wer würde in diesem Rätsel nicht Aschenbrödel erraten?! Aber wie sahen die zauberhaften Kleider tatsächlich aus, die sie sich aus drei Nüssen holte? Und woraus waren ihre morgenroten Kleider genäht? Welchen Schuh verlor Aschenbrödel auf dem Ball? Und womit reiste die schöne Prinzessin Arabella in das Reich der Menschen? Überzeugen sie sich selbst mit eigenen Augen in der einzigartigen Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, die ab 27. Januar im Kesselhaus in Berlin gezeigt wird.<br /><br />Die Autorin und Kuratorin der Ausstellung, Jana Sommerová, ist beinahe Unmögliches gelungen: eine einzigartige Zusammenstellung von 150 Kostümen aus fast zwanzig der bekanntesten deutsch-tschechischen Filmmärchen, von denen einige Exponate durch das Kulturministerium der Tschechischen Republik sogar als „Kulturelles Erbe des tschechischen Volkes“ geführt werden. Sämtliche Kostüme und Requisiten dieser Sammlung sind Originale, die sich in den Sammlungen des Prager Barrandov-Studios in ausgezeichnetem Zustand erhalten haben. Leider<br />lagen sie jedoch bis vor kurzem im Archiv des Barrandov-Studios und waren der Öffentlichkeit verborgen. Und das bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie dank Jana Sommerová wieder das Licht der Welt erblickten – im Rahmen einer Ausstellung mit dem Namen „Wie sich Märchen anziehen“, die in der Adventszeit des Jahres 2008 im Prager Strahov-Kloster viele Besucher anlockte. <br /><br />Jana Sommerová zu ihrer Absicht: „Gerade, weil neben vielen anderen Märchen mit Aschenbrödel eines der schönsten Märchen weltweit in Zusammenarbeit zwischen deutschen und tschechischen Künstlern und Filmemachern entstand, entschloss ich mich, diese Ausstellung auch nach Deutschland zu bringen, um auch Ihnen die Schönheit des Handwerkes rund um die Herstellung von Filmkostümen zu zeigen.“
Info- und Presseanfragen bitte an:
Tschechisches Zentrum Berlin <br /> <br /> Fr. Katharina Meyer, Tel. : 030.60 40 47 80, <br /> Email: meyer@berlin.czech.cz<br /> oder <br /> Martin Krafl, Tel.: 030 20 82 592, <br /> Email: krafl@berlin.czech.cz
Mehr Infos über die Ausstellung unter www.aschenbroedel.eu