Sie scheint für den Fado geboren, die kleine blinde Frau aus Portugal. Wenn sie ihre Stimme erhebt, ist der Schauer da. Melancholisch und doch kraftvoll bringt sie in ihren Liedern zum Ausdruck, was Menschen bewegt. Sie singt von Liebe, Leid und von der Sehnsucht der Ärmsten nach einem guten Leben, das ihnen wohl immer verwehrt bleiben wird. Und Dona Rosa weiß, wovon sie singt. Es sind eigene Erfahrungen und Erinnerungen aus einer Zeit, als sie zusammen mit anderen blinden Obdachlosen auf der Straße lebte. Ihre Musik ist authentisch und intensiv, voller Gefühl.
Auf ihrer „Segredos“-Tour wird sie am 16. März im Kesselhaus ihre neue CD vorstellen – ein Abend, an den man sich noch lange erinnern wird.