Zum ersten Mal in Deutschland!
Die iranische Künstlerin Rana Farhan singt in einem coolen, bluesigen Stil, der die Zeit überwindet und alle Grenzen auslöscht, und begeistert damit Zuhörer auf der ganzen Welt. Rana Farhan definiert ihr eigenes Genre, eine einzigartige Verschmelzung von klassischer persischer Poesie mit zeitgenössischem Blues und Jazz.
Im Iran geboren, wuchs Rana Farhan mit allen Alben auf, die sie in die Finger bekam, und entwickelte eine Liebe zu amerikanischen Blueskünstlern. Nach ihrem Abschluss an der Universität Teheran verließ sie den Iran und fand sich bald in New York City wieder, wo sie die Musik Manhattans in sich aufnahm, einschließlich des kulturell reichen Viertels Harlem, wo sie ihre Liebe zum Jazz entdeckte.
In New York tat sich Rana Farhan mit dem Gitarristen und Produzenten Steven Toub zusammen. Nachdem er einen Titel namens "Rumi's Prayer" aufgenommen und über das Internet verbreitet hatte, war die Reaktion der amerikanischen und internationalen Zuhörer überwältigend. Mit dem Wunsch nach mehr begannen Farhan und Toub mit dem Schreiben und Aufnehmen des Albums "I Return", bei dem sie sich auf die persischen Dichter Rumi und Hafis stützten und eine der sensibelsten Verschmelzungen zweier weit entfernter Kulturen zusammenstellten.
Ranas Popularität im Iran hat den iranischen Filmemacher Bahman Ghobadi dazu veranlasst, sie in seinem preisgekrönten Film "No One Knows About Persian Cats" zu featuren. Ghobadi sagt, Rana sei heute eine wichtige Figur in der iranischen Musikszene. "Wie Nadel und Faden verbindet Rana durch ihre Musik Ost und West."
Bei ihrem Konzert im Kesselhaus wird sie von Gitarre, Bass, Schlagzeug und Saxofon begleitet.