Gitarrist und Sänger gilt als einer der vielversprechendsten Vertreter der „Young Generation of Blues“
Er ist ehrlich, leidenschaftlich und authentisch – diese drei Attribute gelten für den Blues und den Musiker Florian Lohoff gleichermaßen. Der Berliner Gitarrist und Sänger gilt als einer der vielversprechendsten Vertreter der „Young Generation of Blues“, wobei er gern die Genre-Grenzen zwischen Funk, Soul, Rock und Pop auslotet, um seinen ganz eigenen Stil zu kreieren. Damit sorgt er mittlerweile national wie international für Furore.
Innerhalb der Blues-Szene ist Florian Lohoff ohnehin längst kein Unbekannter mehr. Altmeister wie Walter Trout oder Henrik Freischlader haben ihn als Support verpflichtet und zu Jam-Sessions eingeladen. Außer in Deutschland tritt das Nachwuchstalent zudem regelmäßig in England, Belgien und den Niederlanden auf. Dass Florian Lohoff stets einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, liegt nicht zuletzt an seiner ebenso unbekümmerten wie dynamischen Spielweise. Begonnen hat alles für ihn, als er mit sieben Jahren zum ersten Mal eine Gitarre in den Händen hielt „Seitdem ist dieses Instrument zum Ausdruck meiner Gefühle geworden“, sagt der Musiker. Im Zuge eines Highschool-Aufenthaltes in den USA lernte er neben dem amerikanischen Lebensgefühl dann jene Vorbilder kennen, die ihn bis heute prägen und inspirieren. „Der Blues ist für mich die Basis – aber immer mit rockiger Ausprägung“, betont Florian Lohoff. „Und der Groove muss stimmen!“ 2011 gründete er seine eigene Band und hat bereits drei Alben veröffentlicht. Schon das Erstlingswerk „Life Time Shuffle“ ließ die Fachwelt aufhorchen. „Florian Lohoff kann mit wenigen Tönen sehr viel ausdrücken, lässt Noten ausklingen oder setzt Fills geschmackvoll zwischen seinen Gesang“, urteilte das Magazin „Gitarre & Bass“. Über das 2015 erschienene Album „Tangled Up In Blue“ schrieb ein Rezensent „Wenn es etwas gibt, dass man den Jungs auf keinen Fall vorwerfen kann, so ist es Langeweile und Eindimensionalität. Denn da wäre einerseits die Authentizität zu nennen, mit der zu Werke geschritten wird und andererseits die Frische, mit der Florian Lohoff und seine Jungs unprätentiös ihre zehn Songs, natürlich alle aus der eigenen Feder, präsentieren.“ Sein jüngstes Album trägt den Titel „Risin'“ und ist sein bisher persönlichstes Werk. Schonungslos reflektierende Lyrics treffen auf mitreißende Gitarrensoli und einen groovy Funk-Spirit, der nicht von ungefähr tief berührt. „Ich habe mir beim Songwriting viel Zeit für den kreativen Prozess gelassen“, erzählt Florian Lohoff. „Jeder der zwölf Songs spricht mir tief aus der Seele und spiegelt meine innere Gefühlswelt wider.“ Das überzeugt nicht nur eingefleischte Blues-Fans, sondern inzwischen auch den Feuilleton z.B. bei der Deutschen Welle oder beim Deutschlandfunk, die beide ausführlich über seine Musik und seine Arbeit berichtet haben. Darüber hinaus gibt es noch eine Fülle weiterer positiver Pressestimmen, die vor allem die besonderen Live-Qualitäten von Florian Lohoff lobend hervorheben. „Ohne große Gesten, ohne abgehobene Sprüche, ohne aufgeplustertes Auftreten kommt seine Musik daher“, steht in einem Konzertbericht nachzulesen. „Er braucht keinen großen Glanz, er will einfach nur Musik machen. Und das macht er verdammt gut!“