<p><strong>Evelinn Trouble spielt mit ihrer </strong><strong>all-female Band am Donnerstag, dem 09. März 2023 live im Maschinenhaus in der Kulturbrauerei.</strong></p>
<p>Was tun? Wenn das Herz sticht & die Seele zittert? Wenn die Tage ein bisschen zu schwer und dunkel sind?</p>
<p>Manche von uns suchen Trost in den Drogen, bei Netflix, oder bei einer Religion. Und manche von uns suchen Trost in der Musik. Und wenn wir dort suchen, dann gibt es wenige Künstler*Innen die einen so auffangen können wie Evelinn Trouble. Ihre unverkennbare Stimme hat die Fähigkeit, einen zu umarmen und unmittelbar eine kathartische Erfahrung auszulösen. Ihre Songs sind sanfte Botschaften an die verlorenen Seelen; «Ich weiss, wie du dich fühlst und glaub mir, es wird vorübergehen.» Und ihre Songs können sich zusammenbrauen wie ein Gewitter und aufbäumen wie ein Drache: Weckrufe, getragen von Trouble’s manischem Ausdruck, spielerisch und furchterregend zugleich. Ein Phänomen, das man sich am besten live reinzieht, wenn sie mit ihrer all-female Band auf der Bühne steht.</p>
<p><strong>Über Evelinn Trouble</strong></p>
<p>Als Tochter einer Jazzsängerin lernte sie ihren ersten Standard («Black Coffee») noch bevor sie laufen konnte und war fortan der universalen Macht von Songs erlegen. Suchte als rebellischer Teenager ihre eigene Stimme in lauten Grunge und Rockbands, spielte und lebte in den besetzten Häusern ihrer damaligen Heimatstadt Zürich. Ein Ort, den sie früh verliess, um als Nomadin für ihre Musik zu leben. Wechselte ihren Wohnort (&ihre Haarfarbe) so oft, wie andere Leute die Socken wechseln und nutzte ihr Songwriting als Anker; ein Logbuch in rastlosen Reisen. In weniger als einem Jahrzehnt hat Trouble fünf Alben und vier EP’s produziert, mit unzähligen Musikstilen experimentiert und auf diesem Weg ein riesiges Klanguniversum mit einer loyalen Fanbase geschaffen. Vom Industrial-Rock bis hin zur verträumten Piano-Ballade, von ihrer psychdelischen Phase bis zu ihrem hip-hop-gefärbten Art-Pop: keine zwei Releases in ihrem Katalog sind sich gleich. Trouble war schon immer ein Shape-Shifter, eine genre-fluide Musikerin und ihre Fans schätzen es, von ihr überrascht zu werden. Welche Stadt oder welcher Sound als nächstes kommt, weiss niemand. Und trotzdem erkennt man Trouble immer wieder. Vielleicht findet sich genau darin der Trost.
Sid Vision ist das Alter Ego des in Berlin geborenen Künstlers Sidney Klein.
In jungen Jahren beendet ein Handgelenksbruch nach einer kleinen Rauferei in Trunkenheit seine „Karriere“ als Drummer und brachte ihn zum Songwriting. Hier offenbart Sid ein Faible für den Genesis-Mellotron-Bombast der 70er, Falsett-Gesang à la Jeff Buckley und sphärischen Dickicht der späten Talk Talk.
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