<p><strong>Das literarische Debüt von Musiker Tobias Friedrich <em>(Viktoriapark und Husten)</em></strong></p>
<p>Ulm, im Mai 1932: Mit nicht viel mehr als etwas Proviant und dem kühnen Plan, nach Zypern zu paddeln, lässt Oskar Speck sein Faltboot zu Wasser. In sechs Monaten will er zurück sein. Aber alles kommt anders. Gepackt von sportlichem Ehrgeiz, begleitet von Jazzmusik und Mark Twains weisem Witz, gejagt von den Nationalsozialisten, die aus dem Faltbootfahrer einen deutschen Helden machen wollen, fährt der liebenswerte Einzelgänger bis nach Australien – wo er als Spion verhaftet und interniert wird. Ohne Hoffnung auf Freilassung und auf ein Wiedersehen mit Gili, der Frau mit der reizendsten Zahnlücke der Welt. Doch das Schicksal gibt Oskar eine letzte Chance.</p>
<p>»Der Flussregenpfeifer«, Tobias Friedrichs literarisches Debüt, basiert auf der unglaublichen, aber wahren Geschichte eines Hamburger Nichtschwimmers, der über sieben Jahre lang mit seinem Faltboot 50.000 Kilometer zurücklegte. So erstaunlich wie dessen Reise ist auch dieser humorvolle, dramatisch wie rasant erzählte Roman um wahre Freundschaft und Freiheitsliebe, starke Frauen und den Zufall als Wegweiser des Lebens.</p>
<p><strong>Tobias Friedrich, </strong>1969 in Göttingen geboren, schreibt seit den 90er-Jahren Musik für seine Bands <strong><em>Viktoriapark </em></strong>und <strong><em>Husten </em></strong>(u.a. mit Gisbert zu Knyphausen) sowie für andere Künstler. Er war Herausgeber eines Berliner Musikmagazins, arbeitet als Autor von Sachbüchern und ist Co-Veranstalter der Berliner Musik- und-Lese-Show »Ein Hit ist ein Hit«.</p>
<p><strong>»Der Flussregenpfeifer« </strong>ist sein literarisches Debüt, über das er sagt: »Es war mir ein Rätsel, wieso es noch kein Buch über Oskar Speck gab. Es war klar, dass ich, der ich noch nie einen Roman geschrieben hatte, mit dem Schreiben eines Romans über ihn restlos überfordert sein würde. Also fing ich unverzüglich mit der Arbeit an.«</p>
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<p><strong><em>„Der Flussregenpfeifer“, 500 Seiten, erscheint am 14.03.2022 im C. Bertelsmann Verlag</em></strong></p>
<p><strong> Fotocredit: Peter Rigaud</strong></p>