<p><strong>die Konzertreihe vom 29.05. bis 28.08. in der KulturBrauerei </strong></p>
<p>Die <strong>Kesselhaus Acoustics</strong> haben die Herzen der Berliner und Berlin-Touristen im Sturm erobert. Ab <strong>29. Mai 2018 </strong>präsentieren wir Euch die Konzertreihe erneut im Frannz Biergarten der Berliner KulturBrauerei. An insgesamt sechs Dienstagabenden spielen jeweils drei akustische Musik-Acts bei freiem Eintritt. Ab 18 Uhr gibt es Neuentdeckungen, Indie-Größen und Senkrechtstarter zu erleben. Im Anschluss geht der Hut rum. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem <strong>We Invented Paris, Violetta Zironi, Karl die Große, Luka, Fuck Art Let’s Dance, Lukas Droese, Onk Lou und Antiheld. </strong> </p>
<p>Die Kesselhaus Acoustics sind die direkte Antwort zu den Knust Acoustics, welche immer mittwochs auf dem Lattenplatz in Hamburg stattfinden.</p>
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<p><strong>Onk Lou</strong></p>
<p>Ein kleiner bärtiger Mann betritt die Bühne, stimmt seine Gitarre, blickt prüfend in den Raum und beginnt mit seinem ersten Song. Der Raum verstummt und lauscht ihm gebannt. Er klingt, als hätte man Casper eine Stimmrange von Justin Timberlake verpasst und mit den Gitarrenskills von Andy McKee ausgestattet. Am Ende, tosender Applaus und zahlreiche Onk Lou Fans mehr. Aber wer ist dieser Onk Lou überhaupt? Er stammt aus einem kleinen Kaff namens Ollersdorfin Niederösterreich und war in den letzten Jahren in ganz Europa als Straßenmusiker unterwegs. Er hat auf Festivals in Dänemark genauso gespielt, wie in Russendiskos in Moskau, auf Wohnungsparties in Berlin oder auf der Straße in Italien. Teilweise knapp 100 Konzerte pro Jahr. Der Künstler hat eine unheimlich offene Art, die ihm das musizieren für Hutgeld beigebracht hat und ihn wahnsinnig sympathisch macht. Ganz zu schweigen vom Songwriting, das abwechslungsreich, spannend und gleichzeitig musikalisch hochwertig ist.</p>
<p><strong>Dorit Jakobs</strong>,</p>
<p>geboren in Bremerhaven und seit sieben Jahren in Hamburg lebend, ist 34 Jahre alt –und doch ist das Album „Im Aufruhr der Lethargie“ gewissermaßen eine Debütplatte. Ist es streng genommen natürlich nicht –auch Dorit hat eine musikalische Vorgeschichte, sie hatte Bands, die Platten aufnahmen (mal war es Indie-, mal eher Folk-Pop, immer mit ansprechenden englischen Texten) und regionale Fankreise fanden. Aber die wahre Künstlerin Dorit Jakobs, die Person mit den messerscharfen Gedanken, die sie in eine ebenso unverblümte Sprache verpackt, wie sie ihre Songs auch von großer kompositorischer Ambition erzählen lässt, jene Dorit Jakobs reüssiert nun erstmals mit einem Album unter ihrem Namen. Es ist durchaus von großer Schicksalhaftigkeit, dass dies beim Grand Hotel geschieht, waren es doch (auch) die Bands und Musiker dieses Labels, die sie erst dazu animierten, es nach ihrem Umzug in die Hansestadt mit deutschen Texten zu probieren.</p>
<p><strong>Máni Orrason</strong></p>
<p>Mit gerade einmal 16 Jahren landet Máni Orrason daheim in Island einen Hit. Der Popfolk-Song »Fed All My Days« blieb im Ohr, bescherte ihm Festivalauftritte und katapultiert ihn als junges Ausnahmetalent von jetzt auf gleich in den Fokus. Mit seinem Debütalbum »Repeating Patterns« und der nachfolgenden »Wake Me Up«-EP, die in ihrer Entschiedenheit nach weitaus mehr klingen als nach ersten Gehversuchen, kristallisiert sich die Klasse des jungen Songwriters und Multiinstrumentalisten auf eindrucksvolle Weise heraus.</p>