<p>präsentiert vom Georg Büchner Buchladen</p>
<p>Moderiert von Bernhard Robben lesen Taiye Selasi in Englisch und Fritzi Haberlandt in Deutsch Auszüge aus Selasis Werk "Die Dinge geschehen nicht einfach so" (Roman S. Fischer Verlag).</p>
<p style="text-align: justify;">In Boston, London und Ghana sind sie zu Hause, Olu, Sadie und Taiwo. Sechs Menschen, eine Familie, über Weltstädte und Kontinente zerstreut. In Afrika haben sie ihre Wurzeln und überall auf der Welt ihr Leben. Bis plötzlich der Vater in Afrika stirbt. Nach vielen Jahren sehen sie sich wieder und machen eine überraschende Entdeckung. Und sie finden das verloren geglaubte Glück – den Zusammenhalt der Familie. Endlich verstehen sie, dass die Dinge nicht einfach ohne Grund geschehen. So wurde noch kein Familienroman erzählt. Taiye Selasi ist die neue internationale Stimme - jenseits von Afrika.</p>
<p style="text-align: left;"><strong><em>Die literarische Sensation aus Amerika</em></strong><em><strong> </strong> </em></p>
<p style="text-align: left;">Selasi ist Schriftstellerin und Fotografin. Sie erfand den Begriff »Afropolitan«. »Afropolitan« bezeichnet eine neue Generation von Weltbürgern mit afrikanischen Wurzeln. Toni Morrison, bei der Selasi in Oxford studierte, inspirierte sie zum Schreiben. Ihre erste Erzählung ›The Sex Lives of African Girls‹ erschien in der Literaturzeitschrift Granta. ›Die Dinge geschehen nicht einfach so‹ ist ihr erster Roman. Selasi ist in London geboren und wuchs in Massachusetts auf. Sie lebt in New York und Rom. Ihre Eltern, beide Ärzte und Bürgerrechtler, stammen aus Ghana.</p>