Noten fallen wie Regentropfen, beschleunigen ihren Rhythmus, während sich Wolken zusammenziehen. Eine Klaviermelodie platscht in eine weite elektronische Klanglandschaft; die Bäume werden dichter, die Reise vertieft sich. Mit ihrem viel gelobten Album Ravel In The Forest, veröffentlicht auf dem Label Platoon, lädt die Pianistin und Komponistin Belle Chen die Zuhörer in eine imaginierte Welt aus uralten Wäldern, stillen Lichtungen und lebendigen tropischen Baumkronen ein. Vögel, ein Chamäleon, eine Libelle — die Natur summt voller Leben in ihrem immersiven Klanguniversum.
Nach einer Standing Ovation bei ihrem Debüt beim EFG London Jazz Festival 2024 wurde Belle von Brian Eno als „originell und provokativ… fühlt sich an wie ein Entdeckungsprozess“ gelobt. Ihr für den Australian Music Prize nominiertes Album erreichte Platz 7 der UK Official Charts
(Specialist Classical) und Platz 15 der australischen ARIA Classical Charts.
Auf der Bühne sind Belles Performances zugleich verspielt und zart, sie verwebt Erzählungen durch Klang. Einflüsse von Maurice Ravel, Ryuichi Sakamoto und Joe Hisaishi schimmern in ihrer Musik, während sie mutige Synth-Explorationen, klassische Virtuosität und frei fließende
Improvisationen verbindet, die sich gleichermaßen auf Jazz-, Klassik- oder experimentellen Bühnen zuhause fühlen.
Am 1. April 2026 bringt Belle ihre bezaubernde Solo-Show für einen Abend nach Maschinenhaus in der Kulturbrauerei, Berlin. Das Konzert präsentiert Stücke aus Ravel In The Forest sowie neues Material und bietet dem Publikum eine fesselnde Reise durch Klang, Fantasie und Natur.
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