Die aus dem pazifischen Nordwesten stammende Sophia Stel sammelte ihre ersten Erfahrungen in der lokalen Musikszene von Vancouver und sorgte mit ihrer frei fließenden Prosa, ihren vom Jahr 2000 inspirierten Visuals und ihrer mythosumhüllten Autobiografie für Aufsehen. Durch die Verbindung von ihrem Alltag inspirierten Texten mit einer Patchwork-Ästhetik, die vom spontanen DIY-Ethos alter Skatevideos geprägt ist, hat sich Stel schnell zu einer Stimme an der Spitze einer neuen, offline-zentrierten künstlerischen Bewegung entwickelt. Bekannt für ihren ausgefallenen, postdigitalen Bildersturm (sie benutzt ein LG-Klapphandy und ist nur begrenzt in den sozialen Medien präsent), wird sie bereits von PC-Music-Legende A.G. Cook unterstützt und wurde auch von NME gelobt, die sie als eine ihrer 100 wichtigsten Nachwuchskünstlerinnen für 2025 auszeichneten.