<p><strong>Aaron Bruno</strong>, der Macher hinter <strong>AWOLNATION</strong>, kennt in seiner Musiksozialisation keine Barrieren. Scheinbar mühelos surfte der clevere Komponist und Sänger auf bislang zwei Alben durch Funk, Soul, Hip-Hop, Pop und Rock, vermischt seinen Sound mit Punk sowie Elektronikmusik und verbindet die Elemente zu tanzbaren Zeitgeistmelodien. In den USA und Kanada stießen <strong>AWOLNATION</strong> mit ihrem Debütalbum <strong>„Megalithic Symphony“</strong> auf Anhieb auf große Begeisterung und wurden mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Und auch das zweite Album <strong>„Run“ </strong>avancierte 2015 zu einem weltweiten Erfolg. Nach umjubelten Welttourneen zog sich <strong>Aaron Bruno</strong> in diesem Jahr in sein Studio in den kalifornischen Bergen zurück, um die Idee <strong>AWOLNATION </strong>mit neuem Inhalt zu füllen: Das Anfang 2018 erscheinende, derzeit noch unbetitelte dritte Album steht nun ganz im Geiste großer Rock- und Pop-Heroen der vergangenen vier Jahrzehnte und weist deutlich weniger Elektronik auf als die beiden Vorgänger. Nach Erscheinen des Albums werden <strong>AWOLNATION </strong>auf Welttournee gehen, in deren Rahmen sie zwischen dem 7. und 19. April auch vier Deutschland-Shows in Frankfurt, München, Berlin und Hamburg spielen werden.</p>
<p><strong>Aaron Bruno</strong> schert sich nicht um Szenen und Subkulturen. Er fühlt sich ausschließlich seiner Arbeit und ihrer individuellen Ästhetik verpflichtet. Auf diese Weise kreiert er einen Sound, der das Crossover-Potenzial von Künstlern wie Beastie Boys, The Streets oder Beck in die Neuzeit hebt. Sein Soloprojekt <strong>AWOLNATION</strong> steht nach eigener Aussage „für eine Flucht aus dem Alltag oder eine Feier der Liebe und des Glücks, eine musikalische Droge“ – so soll man das Ergebnis seines spannenden Stil-Grenzgangs verstehen.</p>
<p>Bevor <strong>Aaron Bruno AWOLNATION</strong> ins Leben rief, war er Eingeweihten bereits als Kopf der Independent-Formationen <strong>Hometown Hero</strong> und <strong>Under The Influence Of Giants</strong> ein Begriff. Doch als letztere zum Sprung in größere Höhen ansetzen wollten, brach die Krise über die Musikindustrie ein und sie verloren ihren Plattenvertrag. Die folgenden Jahre verbrachte <strong>Bruno</strong> in künstlerischer Isolation. Sein nächstes Vorhaben sollte seine Motivation und seine Überzeugungen unmissverständlicher und direkter ausdrücken als alles, was er bislang gemacht hatte.</p>
<p>Der Einstieg des Getränkeherstellers Red Bull in den amerikanischen Musikmarkt verhalf ihm zu diesem Schritt. Das Unternehmen gründete eine Plattenfirma mit eigenem Studiokomplex in Kalifornien und lud <strong>Bruno</strong> ein, dort ohne jeden Druck an seiner Vision von zeitgemäßer Pop- und Clubmusik zu arbeiten. Gemeinsam mit dem Gitarristen <strong>Jimmy Messer</strong> komponierte und produzierte er dort Anfang 2010 jene überbordenden, kreativen Songs, die im März 2011 als Album mit dem Titel <strong>„Megalithic Symphony“</strong> erschienen.</p>
<p>Sowohl das Album als auch die erste Singleauskopplung <strong>„Sail“</strong> gerieten zum Haupttreffer.<strong> „Megalithic Symphony“</strong> eroberte die Spitzenposition der Billboard New Alternative Charts, <strong>„Sail“</strong> erreichte Platz 5 der Alternative Radio Charts und verkaufte sich weltweit bislang mehr als 5,5 Millionen Mal. Auch die zweite Single <strong>„Not Your Fault“</strong> entwickelte sich zum Hit und stieg auf Platz 3 der US-amerikanischen Alternative Radio Charts. Tourneen mit Weezer und MGMT, ausverkaufte Headliner-Tourneen durch die USA sowie auch das zweite Album <strong>„Run“ </strong>bestätigten diesen Erfolg. Mit diesem zweiten Album kamen <strong>AWOLNATION</strong> auch in Europa endgültig im Radio und in den Herzen der Fans an.</p>
<p>Aus den vielen Live-Erfahrungen mit seiner Begleitband – bestehend aus <strong>Zach Irons</strong>(Gitarre), <strong>Daniel Saslow </strong>(Keyboards), <strong>Marc Walloch </strong>(Bass, Gitarre) und <strong>Isaac Carpenter </strong>(Drums) – <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Awolnation#cite_note-46">e</a>ntstand bei <strong>Aaron Bruno </strong>der Wunsch, für das dritte Album weniger Elektronik und mehr Live-Instrumente einzusetzen. Das noch unbetitelte Werk sei, so <strong>Bruno</strong>, als eine Hommage an die souveräne, kunstvolle Rock- und Popmusik der letzten Jahrzehnte zu verstehen und damit an viele Helden seiner Jugend wie, Bruce Springsteen, The Cars oder Tom Petty.</p>