die taz und zitty BERLIN präsentieren<br /><br /><br />Ein, zwei Lieder braucht es nur, dann nimmt einen diese Stimme unwiderruflich gefangen. Ein warmes Timbre füllt den Raum, wandlungsfähig und von einer unaufdringlichen Emotionalität. Muriel Zoe hat auf Birds and Dragons, ihrem vierten Album, zwölf Lieder von wunderbarer Leichtigkeit versammelt. Ihre transparenten Gitarrenpickings und eine schlafwandlerisch groovende Band legen das musikalische Fundament für die leisen Geschichten, die die Sängerin zu erzählen hat - und die umso eindringlicher wirken, je weiter sich die Stimme ins Beiläufige zurückzieht. Musik, in der viel Sehnsucht, aber auch eine bemerkenswerte Gelassenheit steckt. <br /><br /><br />Aufbrechen, unterwegs sein, ankommen - das sind Themen, die Muriel Zoe sehr vertraut sind. Von Hamburg „hinterm Deich in Moorfleet„ zog sie als Kind mit ihren Eltern nach Kanataka in Südindien. Dort besuchte sie ein englisches Internat, lauschte den Nachbarn beim Tablas spielen, freundete sich mit allerlei Getier im Vorgarten an und kehrte mit einem Zwischenstopp in Bayern wieder vor die Tore der Hafenstadt zurück. Und dort hat Muriel Zoe die letzten Monate schreibend verbracht, die Gitarre stets in Reichweite. Mit Birds and Dragons ist sie nun ganz bei sich. Eine Singer-Songwriterin, die sich lässig und leise beobachtend in den Zwischenwelten der Melancholie bewegt. <br /><br /><br /><br />weitere Informationen unter...<br />www.murielzoe.de