Das neue Album „In Between“ des in der Schweiz geborenen Franzosen Erik Truffaz, zweifelsohne einer der umtriebigsten Jazzmusiker unserer Zeit, ist eine Rückbesinnung auf alte Stärken. Die Aufnahmen entstanden mit jenem altbewährten Quartett, mit dem Truffaz schon früher zusammenarbeitete; dabei strahlen sie eine stoische Ruhe aus, die sicher auch dazu beigetragen hat, dass der Trompeter schon häufig mit Miles Davis und dessen Trompeten-Stil verglichen wurde. <br /><br />Prägend für das Gesamtwerk von Truffaz sind auch Kollaborationen mit Gastvocalists. Auf „In Between“ ist die Schweizerin Sophie Hunger zu bewundern, eine stilistische Grenzgängerin zwischen Folk, Chanson und Jazz, die zuletzt mit ihrem Album „1983“ Furore machte. Sie verleiht dem Truffaz-Album mit ihren beiden superben Beiträgen „Let Me Go“ und der Bob-Dylan-Coverversion „Dirge“ (vom Album „Planet Waves“) einen zauberhaften Pop-Appeal. <br />
Erik Truffaz zeigt sich mit dem atmosphärisch dichten „In Between“ einfach auf der Höhe seiner bisherigen künstlerischen Schaffenskraft.
<br />Mehr Infos unter...<br /><br />www.myspace.com/truffaz/ <br />www.eriktruffaz.com/