Der Text besteht aus Gesprächen zwischen den unterschiedlichsten Menschen, die sich bei einem Denkmal in Berlin verabreden und treffen. Sie sprechen unter anderem über das Denkmal, das sie nicht ‘‘richtig’ verstehen können. Sie bringen es mit den Mythologien, die ihnen bekannt sind, oder mit dem modernen Leben zusammen. Dann kommen sie durch unerwartete Umwege doch dazu, über die Geschichte der Stadt Berlin zu sprechen. Zum Schluss wird auf diese Weise eine Verbindung zwischen Berlin und anderen Kulturen hergestellt.
Das Pulver spielt als Motiv eine wichtige Rolle: das Schießpulver, das für den Krieg oder auch für das Feuerwerk anlässlich einer offiziellen Feierlichkeit verwendet wird; die Drogen, die gesellschaftliche Probleme verursachen und gleichzeitig den Traum der Grenzüberschreitung verkörpern; der Sand, mit dem Antigone ihren Bruder bestattet hat; das Mehl und das Salz, womit die Menschen ihr tägliches Brot backen; oder die Asche, die in den Ruinen gesammelt wurde.